bis zur Abstimmung

Grossmann holt Weltstars in die Region

Hadi Teherani ist dabei! Einer der weltweit bekanntesten Architekten wird sich für den Badischen Architekturpreis (badap 2019) in der Jury engagieren und dabei helfen, die spannendsten und attraktivsten Bauwerke zwischen Schwarzwald und Vogesen zu küren.

Hadi wird im Sommer 2019 gemeinsam mit Schirmherr und Landrat Frank Scherer sowie dem Jury-Vorsitzenden Dr. Fred Gresens zusammenarbeiten. Zugesagt haben auch die prominente Hamburger Journalistin und Buchautorin Barbara Friedrich, der renommierte Straßburger Architekt Claude Denu von Denu et Paradon sowie Prof. Dr. Stephan Engelsmann, der Vorsitzende der Ingenieurkammer Baden-Württemberg. Für Phoenix Design wird Silvia Olp in der Jury vertreten sein, zugleich Vice President des AED, des Vereins für Architecture, Engineering and Design.

„Wir sind sehr glücklich, dass die Jury wirklich allerhöchstes Niveau haben wird“, teilt Initiator Jürgen Grossmann mit. „Hadi Teherani hat Maßstäbe in der Welt der Architektur gesetzt und ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu diskutieren. Das werden Festtage!

Für Grossmann ist die prominente Besetzung der Jury auch eine Bestätigung der eigenen Idee. Denn der Kehler Architekt und Projektentwickler hat mit dem Badischen Architekturpreis (badap) einen Wettbewerb ins Leben gerufen, der mit üblichen Herangehensweisen bricht. Zum einen werden nicht nur Architekten ausgezeichnet, sondern eben auch Ingenieure. Zum anderen kombiniert der Preis das Votum einer fachkompetenten Jury mit dem demokratischen Ansatz einer Online-Abstimmung. Last not least: der Preis ist nicht käuflich und die Teilnahme mit keinerlei Kosten verbunden.

Der Badische Architekturpreis wird von der Ingenieurkammer Baden-Württemberg begleitet und von namhaften Unternehmen aus der Branche gemeinsam getragen: Hansgrohe und Duravit sind mit an Bord, DAW und Alsecco, USM und Freyler, dazu mittelständische Familienunternehmen wie beispielsweise Hermann Uhl, Wacker Objekt, Werner Wohnbau oder das Betonwerk Bürkle. Auch einen neuen Sponsor gibt es zu vermelden: der Europapark wird die Veranstaltung unterstützen, hat der geschäftsführende Gesellschafter Roland Mack kurz vor Weihnachten zugesagt.

Die Schirmherrschaft für die Initiative hat der Landrat des Ortenaukreises übernommen, Frank Scherer. Ihn hat die Idee, „baukulturelle Leistungen in Baden auf Basis einer demokratischen und nachvollziehbaren Entscheidungsfindung zu fördern, würdigen und so das Bewusstsein für die gebaute Umwelt zu stärken“ von Anfang an gefallen.
Wie wichtig es ist, mit dem badap 2019 auch die Leistung von Ingenieuren herauszustellen, betonen die Organisatoren gern: Für die Bewertung der eingereichten Projekte sollen daher nicht nur gestalterische und ästhetische Fragen eine Rolle spielen, sondern eben auch Aspekte der Stadtplanung und der Raumordnung, der Funktionalität und der Nachhaltigkeit, sagte Dr. Fred Gresens, der als Bezirksvorsitzender der Freiburger Architektenkammer die Jury leiten wird.