Studium der Architektur in Karlsruhe und Bath (GB)
Promotion („Entwicklung von Niedrigenergiegebäuden unter Berücksichtigung der Gebäudegeometrie“)
Diverse Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung und Wohnungswirtschaft:
bis 2003 Fachbereichsleiter Stadtplanung, Hochbau und Umwelt bei der Stadt Offenburg
bis 2006 Technischer Geschäftsführer Freiburger Stadtbau GmbH
bis 2009 Geschäftsführer B&O Wohnungswirtschaft Baden-Württemberg
seit 2010 Vorstandsvorsitzender der Mittelbadischen Baugenossenschaft eG („GEMIBAU“) in Offenburg
Mitgliedschaften, Ehrenämter:
stellv. Verbandsratsvorsitzender im Verband baden-württembergischen Wohnungs- und Immobilienunternehmen vbw, Stuttgart
Mitglied des Landesvorstandes der Architektenkammer Baden-Württemberg, Stuttgart
Bezirksvorsitzender der Architektenkammer Baden-Württemberg Südbaden
Mitglied Deutscher Werkbund Baden-Württemberg DWB, Karlsruhe
Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL, Stuttgart
Frank Scherer
Landrat
Frank Scherer ist 1963 in Remscheid geboren und in Dinslaken aufgewachsen, wo er 1982 am neusprachlichen Theodor-Heuss-Gymnasium das Abitur machte. Nach dem Wehrdienst und einem längeren Aufenthalt in Kanada begann er 1984 in Marburg das Jurastudium, studierte 1986/1987 in Dijon/Frankreich und legte 1990 das 1. Staatsexamen in Freiburg ab. Seine Referendarzeit absolvierte er unter anderem in der Rechtsabteilung der Vereinten Nationen (UNO) in New York, bevor er 1993 das 2. Staatsexamen ablegte.
Danach war er bis 1995 als Verwaltungsrichter in Freiburg tätig und wurde anschließend als Justiziar und Medienreferent in das Staatsministerium Baden-Württemberg abgeordnet. Von 1997 an war er Vizepräsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg bis der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg ihn 2006 zum Regierungsvizepräsident in Freiburg ernannte. Am 16. September 2008 wurde Frank Scherer zum Landrat des Ortenaukreises gewählt. Nach seiner erfolgreichen Wiederwahl im September 2016 befindet sich Scherer inzwischen in der zweiten Amtszeit. Frank Scherer ist mit der Juristin Dr. Evgeniya Scherer verheiratet und hat vier Kinder.
Barbara Friedrich
JOURNALISTIN, AUTORIN, MODERATORIN
Barbara Friedrich, Jahrgang 1951, hat nach dem Abitur eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin gemacht und später Kommunikationswissenschaften, Literatur und Philosophie an der Ruhr- Universität Bochum studiert. Sie ist seit den frühen 1980er Jahren journalistisch mit den Themen Design, Architektur und Wohnen verbunden.
Nach leitenden Funktionen bei den Zeitschriften Ambiente, Elle Deco und Architektur&Wohnen übernahm sie 1993 die Chefredaktion von Zuhause Wohnen und 1999 die von A&W Architektur&Wohnen im Hamburger Jahreszeiten Verlag. Bis 2016 war sie Chefredakteurin und zuletzt Herausgeberin des Magazins. Seither ist Barbara Friedrich als Autorin, Moderatorin und Jurorin selbstständig in der Designszene tätig.
Barbara Friedrich produziert Videoclips über Designklassiker, die auf Youtube und auf ihrer Website www.barbarafriedrich.de zu sehen sind. Sie war Initiatorin und Co-Autorin des Euro Design Guide (Heyne Verlag, 1991); sie ist Mitglied im aed (architecture, engineering, design) Stuttgart und im Rat für Formgebung/German Design Council, für den sie viele Jahre im Präsidium wirkte.
Silvia Olp
Silvia Olp war Marketing Managerin bei Burkhardt Leitner Modular Spaces sowie Head of Communications bei der Stuttgarter Phoenix Design GmbH.
Seit 1990 arbeitet sie zudem selbstständig im Bereich Marketing Consulting für die designorientierte Industrie sowie für Designagenturen.
Olp ist Präsidentin des aed Stuttgart (Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design) sowie Initiatorin des aed neuland Nachwuchswettbewerbs. Für verschiedene Architektur-, Innovations- und Designwettbewerbe ist Olp in der Jury tätig.
Martin Glass
Direktor
Martin Glass ist Director bei gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner am Berliner Standort und Spezialist für Verkehrs- und Sportbauten. Er hat in seiner über 20-jährigen Karriere eine Vielzahl von komplexen Projekten geleitet, von Masterplänen bis hin zu leichten Dachkonstruktionen und innovativen Membranbauten. Seine mehrfach ausgezeichneten Entwürfe verdeutlichen seine Vision und Kompetenz aufregende und einzigartige Fan- Erlebnisse zu schaffen. Martin ist ein kreativer, designorientierter Manager, der globale und lokale Teams leitet und mit Kollegen in einem multinationalen und interkulturellen Umfeld zusammenarbeitet. Mit seinen deutschen und lateinamerikanischen Wurzeln war er die ideale Besetzung, um das gmp-Büro in Rio de Janeiro zu leiten und war dort für die gmp-Projekte der Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016 in Brasilien verantwortlich. Martin Glass ist seit 1999 im Büro von Gerkan, Marg und Partners tätig. Im Jahr 2001 wurde er mit dem Egon-Eiermann-Preis ausgezeichnet. Martin hält regelmäßig Vorträge und kooperiert mit verschiedenen deutschen Hochschulen.
Dipl. Ing. Knut Stockhusen
Geb. 1974 in Waiblingen, ist Partner und Geschäftsführer des international tätigen Ingenieurbüros schlaich bergermann partner. Er studierte bis 1999 Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart und begann 2000 für sbp in Stuttgart zu arbeiten. 2008 gründete er in São Paulo sbp latin america, eine der heute fünf internationalen Dependancen des Büros. 2015 wurde er Partner und Geschäftsführer von schlaich bergermann partner. Heute entwickelt und plant Knut Stockhusen vielseitige und komplexe Projekte weltweit. Er und sein Team zählen zu den führenden Experten auf dem Gebiet des Spezial- und Leichtbaus mit den Schwerpunkten Stadiondächer und Fassaden, Sport- und Mehrzweckhallen, bewegliche und verfahrbare Strukturen sowie besonders weit spannende Konstruktionen. Für seine Arbeit wurde er im In- und Ausland vielfach prämiert, wie für das Stadion Wanda Metropolitano in Spanien sowie die Arena da Amazônia und das Stadion Maracanã in Brasilien. Insbesondere über das Thema Bewegliche Strukturen hält er regelmäßig Vorträge an Universitäten und bei Fachkonferenzen.
Claude Denu
ARCHITEKT
Seit 1981 leitet Claude Denu gemeinsam mit seinem Partner Christian Paradon ein Architekturbüro in Straßburg. Mit ihrer Arbeit gehören sie zu den führenden Architekten urbaner Projekt in der elsässischen Metropole und gehören zu den 100 größten Architekturbüros Frankreichs.
Peter Ippolito
Peter Ippolito studierte Architektur in Stuttgart und Chicago. Während dieser Zeit war er als Assistent von Prof. Ben Nicholson (Chicago) tätig und sammelte praktische Erfahrungen im Studio Daniel Libeskind (Berlin). 2002 gründete er gemeinsam mit Gunter Fleitz die Ippolito Fleitz Group. International bekannt wurde das multidisziplinäre Designstudio mit Innenarchitektur- Kommunikations- und Produktdesignprojekten. Viele der Arbeiten wurden mit namhaften Preisen ausgezeichnet, darunter mehrere iF Gold, red dot und ADC Awards. 2015 wurden Peter Ippolito und Gunter Fleitz als die ersten deutschen Gestalter aus dem Bereich der Innenarchitektur in die ›Interior Design Hall of Fame‹ aufgenommen.
Neben seiner gestalterischen Arbeit war Peter Ippolito mehrfach in der Lehre tätig und wird gern als Referent oder als Mitglied von Wettbewerbsjurys angefragt. Peter Ippolito ist Mitglied im Deutschen Designer Club.
Astrid Piber
Astrid Piber, Partner and Senior Architect at UNStudio, graduated from the Technical University Vienna in 1997 and received her MS in AAD from Columbia University, New York, in 1999.
Since joining UNStudio in 1998, Astrid has worked closely with Ben van Berkel on a wide range of projects globally. Her first was the now completed Arnhem Central Station masterplan. In the intervening years, she has worked on numerous projects in Asia and Europe, from the initial urban study and competition phase, through to realization. She is currently in charge of several large-scale design projects globally. In transport and mixed-use projects, such as the Raffles City development in Hangzhou, China, the interdependency of functional, economic, and future-proofing criteria led to organisations that go beyond segregated typologies. In such projects, Astrid has worked with a trans-scalar approach—from infrastructure and urban design to custom-crafted interiors—where user experience adds value to design and becomes distinct to its location. Such sophisticated placemaking strategies form part of the design approach for numerous commercial and high-rise developments of various scales.