Baujahr: 2020
Am Projekt beteiligte Unternehmen:
Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbH Schweickhardt & Erchinger (Statik), Ingenieurgesellschaft H+H Planungsbüro für Gebäudetechnik (HLS), Schnell Ingenieure GmbH & Co. KG (Elektro), Ingenieurbüro Rainer Rosenfelder (Bauphysik + Akustik), Konopatzki & Edelhäuser Architekten und Beratende Ingenieure GmbH (Brandschutz), Burkhard Sandler Landschaftsarchitekten (Landschaftsarchitektur), Bernhard Strauss (Architekturfotografie)
Architekt:
hotz + architekten PartGmbB
Ort:
Villingen-Schwenningen
Das Gymnasium am Deutenberg wurde 1962-1965 nach Plänen von Günter Behnisch errichtet und gehört architekturgeschichtlich zu den wichtigen Bauten des Architekten aus seiner Werkphase. Seit 2006 ist es ein Kulturdenkmal. Das Gebäude ist gegliedert in einen 3-gesch. Hauptbaukörper, in dem die Klassenräume untergebracht sind und einen 2-gesch. Spezialklassenbau, der einen grünen Innenhof umschließt. Die Gebäudehülle, Innenräume, und die Integration moderner Gebäude- u. Medientechnik wurden komplett saniert. Das Raumangebot wurde dem Lehrkonzept der Schule angepasst. Der Energiebedarf des Gebäudes wurde um rund 65% gesenkt. Nach 50 Jahren ist so das Original erhalten geblieben und dennoch ein Schulgebäude entstanden, das den aktuellen Anforderungen an moderne Schulkonzepte entspricht.