Durch feinsinnige Eingriffe in die Substanz des ehemaligen Bahnwasserturmes gelingt es, einen Kulturort zu schaffen, der kreative Arbeitswelten mit dem Charme eines Eisenbahngebäudes verbindet. Im Ostflügel befinden sich auf drei Etagen die Büroräume der Architekten, welche durch Lufträume miteinander verbunden sind. Im Westflügel gibt es diverse Seminar- und Veranstaltungsräume.
Im Sinne des denkmalgerechten Umgangs mit dem Gebäude bleiben die markante Figur und das Sichtmauerwerk unberührt. Der historische Tank bleibt erhalten und wird horizontal aufgesägt. In den Turmgeschossen verbindet eine als plastisches Element wirkende Stahltreppe die verschiedenen Räume. Eingeschobene Fluchtbalkone und ein Schaufenster zum Saal im Erdgeschoss machen das Innenräumliche nach außen hin sichtbar.