Im Karlsruher Stadtteil Nordweststadt wird das bestehende Ensemble um eine Gemeinschaftsschule ergänzt. Der Neubau folgt mit einer Split-Level-Erschließung der Logik seines inneren Nutzungskonzeptes. Die jeweils um ein Halbgeschoss versetzten Ebenen sowie das offen gestaltete Foyer mit Sitzstufen ermöglichen reizvolle und kommunikative innenräumliche Bezüge. Analog zum ersten Bauabschnitt, der ebenfalls von wulf architekten stammt und 2013 mit der benachbarten Grundschule abgeschlossen wurde, sind die umlaufenden Laubengänge vorgelagert und schaffen so attraktive Beziehungen zum Außenraum. Das Nutzungskonzept für die Schule basiert auf einem großflächigen Lernhausmodul. Anstelle eines herkömmlichen Klassenverbandes gibt es nach Themen und Lerntätigkeiten organisierte Schülerverbände.
